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Warum sollten Sie einen Stromvergleich durchführen?
Die Frage könnte auch lauten: Wieso einen Strom Wechsel einleiten? Zunächst scheint die Begründung eindeutig. Tatsächlich kommen gänzlich unterschiedliche Aspekte zum Vorschein, wenn die Beweggründe der wechselwilligen Personen näher untersucht werden.Stromkosten sparen: Die meisten Nutzer eines Stromkostenvergleichs möchten den Betrag auf der monatlichen Rechnung verringert wissen. Dieses Anliegen ist nur nachzuvollziehen. Immerhin merkt der Bewohner keinen Unterschied ob der Strom von Anbieter A oder B geliefert wird. Weshalb also nicht die Ausgaben so schmal wie möglich halten?
Preiserhöhung des aktuellen Unternehmens: Andere Haushalte zäumen das Pferd von hinten auf. Der derzeitige Stromanbieter hat die Preise erhöht? Glück im Unglück, dass damit die Möglichkeit eines Wechsels einhergeht. Innerhalb von Sekunden ist ein Vergleich durchgeführt und mit großer Wahrscheinlichkeit wird sogar der vorherige Status Quo unterboten.
Unzufriedenheit mit dem Vertrag: Dieser Status ist oftmals auf einen schlechten Tarif oder bestimmte Vertragsmodalitäten zurückzuführen. Das Image eines Anbieters oder die eigene Intention lieber auf Ökostrom zurückgreifen zu wollen, kann ebenfalls eine Enttäuschung hervorrufen, welche mit einem Vertragswechsel Ausdruck verliehen wird.
Wohnortwechsel: Ein Umzug ist ein häufiger Grund für den Wechsel. Dabei könnte der Anbieter nicht selten sogar mit umziehen. Der Standortwechsel ist für viele Personen dennoch ein Anreiz, bei diversen Kosten zu sparen. Es stellt sich jedoch die Frage, wieso ein Strom Vergleich nicht abseits des Wohnortwechsels regelmäßig durchgeführt wird.
Empfehlung von Freunden: Nicht selten berichten Familienmitglieder oder Freunde von ihrem neuen Stromanbieter. Die eigenen Kosten sind noch sehr präsent, ebenso wie die damit einhergehende Ersparnis. Durch entsprechende Berichte wird bei anderen ebenfalls der Wunsch nach einem Wechsel und nach finanzieller Entlastung laut.
Für manche Bewohner ist der Übergang des Kalenderjahres, im Sinne eines guten Vorsatzes für das neue Jahr, schon Begründung genug für einen Stromvergleich.
Strom vergleichen lohnt sich für jede Wohnpartei!
Mit einem eigenen Haus oder einer Wohnung tritt der Bewohner gleichzeitig als „Bezahler“ der Stromkosten auf. In diesem Sinne muss ein monatlicher Abschlag bezahlt werden, welcher im Jahresvergleich angehoben oder abgesenkt wird. Der Verbrauch ist ausschlaggebend, ob Geld zurückerstattet wird oder sogar nachgezahlt werden muss. In jedem Fall ist die Höhe der Rechnung regelmäßig zu hinterfragen.
Wer zur Miete wohnt, aber einen eigenen Stromzähler besitzt, der hat die Gewalt über seinen Stromanbieter. Regelmäßige Stromvergleiche sind hier ratsam. Denn in diesem Fall und ebenso wenn die Rechnung persönlich zugestellt wird, darf gewechselt werden. Der Vermieter ist nicht vorab zu benachrichtigen.
Ist jedoch kein eigener Stromzähler vorhanden und wird die Rechnung direkt an den Vermieter weitergeleitet, so ist ein eigenständiger Vergleich wenig ratsam. Dieser darf der vermietenden Partei natürlich schmackhaft gemacht werden. Denn oftmals handelt es sich nicht nur um eine Wohnpartei, bei welcher Stromkosten zu sparen sind. Oder anders formuliert: Der Nutzen des Vermieters in Bezug auf das Strompreise vergleichen ist viel höher, als bei einer Wohnpartei!
In welchen Intervallen sind Stromvergleiche vorzunehmen?
An dieser Stelle möchten wir so konkret wie möglich werden. Allerdings ist die Antwort durchaus vom Tarif und Vertrag des Energiekonzerns abhängig. Es gibt jedoch eine Lösung, die nicht nur einfach anzuwenden, sondern zudem vollkommen Aufwandslos ist. Alles was benötigt wird, ist ein Stift und ein Kalender.
Beim Abschluss des Vertrages wird eine Mindestlaufzeit angegeben. Dies ist der Stichtag für den nächsten Stromvergleich. Reicht der aktuelle Kalender noch nicht bis zu diesem Datum, so wird auf dem Dezember-Blatt ganz unten ein Vermerk für das nächste Jahr hinterlassen. Zur gegebenen Zeit wird die Eintragung übernommen und der Termin nicht vergessen.
Wichtig: Sollte bei der ersten Überprüfung der eigene Stromkonzern noch immer das günstigste Angebot haben, so sollte in einem 6-Monats-Intervall weiterhin kontrolliert werden. Preise sind mitunter einer stetigen Veränderung unterworfen. Es wäre Verschwendung günstige Modalitäten nicht in Anspruch zu nehmen.
Ein Blick hinter die Kulissen: Stromanbieter und ihre Tarife
Wer noch nie den Stromanbieter gewechselt hat, hängt oftmals noch im sehr teuren Grundtarif fest. Ein Wechsel ist schnellstmöglich vorzunehmen. Ansonsten lohnt sich zumindest ein jährlicher Vergleich. Allerdings wird bei diesem Vorgang häufig festgestellt, dass es nicht nur unterschiedliche Energiekonzerne gibt, sondern diese zudem diverse Tarife im Angebot haben.Die bekanntesten Namen unter den Energieanbietern sind RWE, Vattenfall, E.ON und EnBW. Selbst auf Wikipedia werden diese Konzerne als „Die großen Vier“ in Hinblick auf die Energieversorgung bezeichnet. Allerdings bevölkern den Stromvergleich viele weitere Unternehmen, welche alle mit ihren eigenen Tarifen auftrumpfen.
Warum werden von den Energie-Konzernen unterschiedliche Tarife offeriert?
Kurze Antwort: Um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und sich am Markt gegenüber den Mitbewerbern zu behaupten. Zunächst gibt es die Grundversorgung. Noch nie gewechselt und aktiv einen Anbieter ausgewählt? In diesem Fall wird der Grundtarif verwendet. Zudem landen hier Personen, die wegen eines Schufa-Eintrags keine andere Auswahl haben.
Weiterhin können sich Tarife nach dem Stromverbrauch richten. Dieser Wert ist zudem beim Vergleichsrechner zu hinterlegen. Ein Blick auf die eigene Energierechnung gibt Aufschluss über den tatsächlichen Verbrauch. Nachfolgende Auflistung hilft aus, sollte das Dokument nicht zur Hand sein.
- Eine Person (Single): 1.500 kWh/Jahr
- Paare (Zwei-Personen-Hausstand): 2.500 kWh/Jahr
- Familie mit einem Kind (Drei-Personen-Wohnstand): 3.000 kWh/Jahr
- Mehrkinderhaushalt (Vier Personen oder mehr): 5.000 kWh/Jahr
Allerdings beziehen sich diese Werte auf Hausstände, die bereits sparsam mit Strom umgehen und nicht über eine elektronische Vorrichtung zur Aufbereitung von Warmwasser verfügen. Diese würde den Energieverbrauch nochmals anheben.
Wie ist der Wunsch-Stromanbieter auf Seriosität zu überprüfen?
Da wir uns nach wie vor in der Rubrik der Tarife aufhalten, können die Kriterien direkt dem Angebot entnommen werden. Nachfolgend konzentrieren wir uns auf die drei Bereiche, welche ein Hinweis auf fehlende Seriosität des Anbieters sein können.
1. Vorauszahlungen: Geld für Strom in Voraus bezahlen? Für das Unternehmen ein gutes Geschäft. Immerhin darf das Einkommen der Kunden angelegt und im Anschluss noch vermehrt werden. Für den Vertragspartner ergibt sich ein Problem, sollte der Energiekonzern Konkurs anmelden müssen. Denn die Vorauszahlung wird in der Regel nicht zurückerstattet.
2. Strompakete: Wie funktioniert dieses Konzept? Der Wechselwillige bekommt eine bestimmte Menge an Energie für einen festgeschriebenen Preis. Ist das Paket jedoch aufgebraucht, wird eine größere Summe als üblich für jede Kilowattstunde abgebucht. Wer nicht aufpasst, ist in der Stromkostenfalle gefangen. Zudem wird ein Strompaket ebenfalls im Voraus bezahlt.
3. Abschlagszahlungen: Diese leistet erst einmal jeder. Allerdings ist es üblich, dass diese Vorauszahlung nur einem Monat vorab beglichen wird. Unternehmen, die auf längere Vorauszahlungen bestehen, profitieren erneut von frühzeitigen Einnahmen. Und ist der Kunde der Dumme, sollte der Energiekonzern Pleite gehen.
Natürlich sind nicht alle Stromkonzerne unseriös, welche eine oder mehrere der Auflistungspunkte erfüllen. Oftmals wird versucht eine für beide Partien faire Regelung zu finden. Allerdings steht immer der Aspekt im Fokus, dass der Abnehmer bei einer Insolvenz auf geleistete Zahlungen sitzen bleibt. Beim Stromvergleich ist auf faire Bedingungen zu achten.
Wieso sind die Themen Preisbindung und Bonusleistungen zu beachten?
Bei der Preisbindung und Bonusleistungen handelt es sich erst einmal um einen Vorteil für den Kunden. Daher sind solche Angebote bei der Auswahl natürlich zu berücksichtigen. Allerdings muss ebenso Fallstricken ausgewichen werden.
Eine Preisgarantie wird für gewöhnlich über einen längeren Zeitraum, häufig sind es 12 Monate, gewährt. In dieser Spanne dürfen sich die Kosten für den Tarif nicht erhöhen. Für den Stromabnehmer herrscht somit Planungssicherheit. Ein solches Tarifpaket wird bestenfalls abgeschlossen, wenn aktuell ein sehr günstiger Strompreis geboten wird.
Wie könnte ein Bonus aussehen? In der Regel handelt es sich um einen Willkommens- oder Begrüßungsbonus. Dadurch ist offensichtlich, dass dieser nur bei einem Wechsel gewährt wird. Es könnte sich beispielhaft um 100 Euro handeln. Allein durch diese Bonuszahlung wird der Tarif im ersten Jahr des Vertrages vermutlich günstig sein. Allerdings ist es die Regel, dass diese Zahlung erst nach dem ersten Jahr geleistet oder zumindest erst dann bestätigt wird.
Hört sich gut an? Aber wir erwähnten eingangs einen Fallstrick. Nicht selten sind diese Offerten an eine längere Vertragslaufzeit gekoppelt. Der Vertrag ist in diesem Fall wahrscheinlich nicht bereits nach einem Jahr wieder zu kündigen. Die Kündigungsfrist verschiebt sich häufig um zusätzliche 12 Monate nach hinten. So profitiert der Stromanbieter regelmäßig von einem vollständigen Jahr, welches ohne Bonuszahlung und Preisgarantie auskommt. Dennoch sind diese Angebote häufig vorteilhaft für den Kunden. Es ist im Zweifel aber durchzurechnen, ob sich eine Bonuszahlung oder die Preisbindung wirklich lohnen.
Strompreise: So setzt sich Ihre Rechnung zusammen!
Strom wird in Deutschland aus Kohlekraftwerken, Atomkraftwerken und Erneuerbaren Energien gewonnen. Während sich die Kohle zuletzt wieder stabilisiert hat, werden Atommeiler immer weiter zurückgefahren. Regenerative Energiequellen, wie Photovoltaik-Anlagen, Windräder und Biogas-Anlagen, nehmen ihren Platz ein.Es wird nur ein Strompreis bezahlt. Dieser setzt sich jedoch aus den unterschiedlichsten Bestandteilen zusammen. Einmal ist die Umlage nach dem Erneuerbare Energien Gesetz mit 22 Prozent beteiligt. Teurer ist nur die Beschaffung der Energie, der Vertrieb, sowie sonstige Kosten mit 24,1 Prozent. Es folgen das Nettonetzentgelt mit 20,5 und die Umsatzsteuer mit 16,3 Prozent. Zudem werden eine gesonderte Stromsteuer mit 7,2 Prozent, sowie eine Konzessionsabgabe mit 5,9 Prozent eingerechnet. Die Abrechnung, Messung der Messstellenbetrieb schlagen nochmals mit 2,2 Prozent zu Buche. Den Abschluss bilden kleinere Ausgaben, wie die Umlage Offshore-Haftung (0,9%), Umlage nach KWKG (0,6%), Umlage nach §19 StromNEV (0,3%), und die Umlage für abschaltbare Lasten (0,03%).
Nähere Angaben zu den Steuern, der Förderung von Energieeffizienz und Erneuerbare Energien sind auf der Homepage der Bundesregierung direkt aufzurufen. Die Themen Netzsicherung und Strompreis werden ebenfalls aufgegriffen.
Strompreisentwicklung: Rückblick und Ausblick in die Zukunft
Im Jahr 2000 lag der Brutto-Strompreis bei 13,94 Euro. Der Anteil an Steuern, Abgaben und Umlagen bezifferte sich damals schon auf 38 Prozent. Bis zum Jahr 2005 waren die Brutto-Kosten auf 18,66 Euro angewachsen. 40% entstammten den Umlagen und Co. Nochmals fünf Jahre später (2010), wurde der durchschnittliche Strompreis bereits auf 23,69 Euro beziffert.
Zum Jahr 2017 ist ein neuerlicher Sprung festzustellen. Denn die Brutto-Ausgaben schlugen sich im Durchschnitt mit 29,16 Euro nieder. Inzwischen ist der Anteil an Steuern, Abgaben und Umlagen bereits auf 54 Prozent angewachsen. Diese Daten sind der Tabelle zur „Strompreisentwicklung für einen 3-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh“ von Wikipedia entnommen. Dort wird zudem offensichtlich, dass die reinen Stromkosten (Erzeugung, Transport und Vertrieb) im Jahr 2008 bei 13,14 Euro und im Jahr 2016 bei 13,18 Euro lagen. Preistreiber sind daher die Umlagen.
Die grundsätzliche Entwicklung und es sei nochmals erwähnt, dass es sich um Durchschnittspreise handelt, ist jedoch abzusehen. Verbraucher sollten daher immer bestrebt sein Kosten zu sparen, in dem ein preiswerter Tarif gewählt wird.
Für das Jahr 2019 wurden zusätzliche Erhöhungen angekündigt. Fast 400 Anbieter haben entsprechende Ankündigungen verlauten lassen. Als Begründung werden erhöhte Netzentgelte und eine Steigung bei der EEG-Umlage angeführt. Es wird mit einer Erhöhung von 5,3 Prozent bei ungefähr 10 Millionen Haushalten gerechnet.
Strompreise vergleichen: Großes Sparpotential bei Energie, Gas und DSL
Preiserhöhungen sind immer ein Anreiz für einen Stromvergleich. Weshalb? Werden die Kosten vom Energiekonzern angehoben und nicht durch einen Anstieg bei einer Umlage gesteigert, so hat der Verbraucher ein Sonderkündigungsrecht. Dieses gilt unabhängig von der sonstigen Vertragslänge.
Zudem ist es nur logisch, dass ein höheres Sparpotential vorliegt, wenn die Preise gerade erhöht worden sind. Denn nicht alle Unternehmen machen die Preissprünge zur gleichen Zeit. Die grundsätzliche Tendenz zeigt nach oben. Jeder Hausstand hat die Möglichkeit sich in dem derzeit günstigsten Tarif einzuordnen und auf diesem Weg zu sparen.
Im monatlichen Verbrauch gibt es zudem Anlaufstellen, um seine Kosten dauerhaft abzusenken. Die Themen DSL-Vertrag und Gas-Vergleich sind insbesondere zu nennen. Auf www.dsl-anmelden.org und www.gas-anmelden.de finden sich entsprechende Informationen, sowie ein Vergleichsrechner.
Nach dem Strompreisvergleich: Der Wechsel – Was ist zu beachten?
Wurde der Vergleich erfolgreich durchgeführt, ist die Entscheidung für einen Anbieter nicht fern. Häufig ist es einer der oben in der Liste aufgeführt wird. Diese Stromkonzerne offerieren den günstigsten Preis. Wie geht es weiter?Entweder online oder per Ausdruck eines Formulars, welches schlussendlich als Post verschickt wird, ist ein Wechsel zu beantragen. Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: Eine Kündigung muss nicht beantragt werden. Diese geht automatisch vom neuen Stromversorger an den alten Dienstleister. Es ist jedoch zur Praxis geworden, dass der bisherige Vertragspartner schriftlich oder via Telefon nach den Gründen des Wechsels fragt. Hierauf ist nicht zwingend eine Antwort erforderlich.
Eine weitere Entscheidung muss getroffen werden: SEPA-Lastschrift ja oder nein? Energieanbieter sind seriöse Unternehmen. Es wird definitiv nicht in böser Absicht mehr abgebucht werden, als angeben. Dies würde zu schlechter Presse führen und sich negativ auf das Image auswirken. Damit steht einem Lastschriftverfahren nix im Wege. Diese Praxis erspart es zudem, monatlich einen Überweisungsträger ausfüllen zu müssen.
Angst vor der Versorgungslücke? Absolut unbegründet!
Bauchschmerzen bereiten vielen Stromkunden der Anbieterwechsel deshalb, weil befürchtet wird zeitweise im Dunkeln zu sitzen und dabei auf sämtliche Annehmlichkeiten der elektrischen Energie verzichten zu müssen. Wir können Sie an dieser Stelle beruhigen:
Eine Versorgungslücke ist in mehrfacher Hinsicht ausgeschlossen. Einerseits wird der Wechsel fliegend vollzogen. Wenn der eine Stromanbieter aufhört, beginnt der nächste. Dieser Vorzug kommt zum Tragen, weil das neue Stromunternehmen das Vertragsende selber einleitet. Wäre dies nicht so, würde die Stromzufuhr übrigens dennoch nicht unterbrochen werden. Denn ohne gewählte Konditionen landen die Verbraucher in einem Grundtarif. Dieser ist zwar nicht günstig, versorgt aber jedermann in der Bundesrepublik mit Strom. Ein Stromvergleich ist damit gefahrlos vorzunehmen.
Stromanbieter vergleichen: Jenseits der Kosten
Immer werden die Stromvergleiche anhand der Kosten vorgenommen. Service und Erreichbarkeit sind weniger wichtig. Wann wurde zuletzt beim Stromkonzern angerufen? Gibt es einen Grund, sich über die Stromversorgung zu beschweren oder um Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten? Der Kontakt mit dem Vertragspartner ist sehr selten nötig.
Dennoch werden vor dem Wechsel häufig zusätzliche Bewertungskriterien bezüglich der Tarife aufgeführt. Service und Erreichbarkeit fließen meist in einer Sterne-Bewertung mit ein. Ansonsten bietet das Internet mannigfaltige Informationen über Stromanbieter an.
Virtuelle Haushaltsführung: Strom sparen in allen Räumen!
Der Strom Vergleich ist das Eine. Ein bewusster Umgang mit dem Verbrauch daheim, um darüber hinaus zu sparen, ist das Andere. Vielen Haushalten oder Bewohnern ist gar nicht bewusst, dass praktisch in jedem Raum des Hauses Potential vorhanden ist, den Geldbeutel weiter zu entlasten. Wir haben uns daher für eine virtuelle Haushaltsführung entschieden.Küche: Tipps und Tricks jenseits der Stromvergleiche
In der Küche wird der meiste Verbrauch beim Kochen erzeugt und genau hier setzen unsere Tipps und Tricks zum Stromsparen an.
1. Wasserkocher nutzen: Es spart viel Strom, wenn das Wasser für den Herd mit dem elektronischen Helfer auf Temperatur gebracht wird. Zudem wird Zeit eingespart.
2. Topfdeckel verwenden: Die Hitze auf dem Herd soll im Kochtopf bleiben. Das Wasser oder die generellen Inhalte erreichen schneller die Wunschtemperatur, wenn ein Deckel aufgesetzt wird. Dies spart Kochzeit und ebenfalls beim Verbrauch.
3. Nachwärme ausnutzen: Wird das Wasser zeitig auf Temperatur gebracht, ist der Energieaufwand um die Wärme zu halten geringer. Gleichwohl ist es möglich die Nachwärme zu nutzen und den Herd bereits fünf Minuten vor Ablauf der Kochzeit auszuschalten.
4. Das perfekte Ei: Es ist ein Irrglaube, dass ein Topf voll mit Wasser benötigt wird. Eine Fingerbreite wird an Wasser empfohlen. Die verdampfende Flüssigkeit sorgt für das Kochen. Diverse Gemüse begnügen sich ebenfalls mit dieser Methode und erhalten dabei sogar ihre Vitamine (Dampfgaren).
5. Teflon-Kochgeschirr wählen: Neben dem Vermeiden des Anbrennens, wird nur 75 Prozent des Stroms für das Kochen aufgewandt.
6. Umluft im Backofen: Bei der Auswahl zwischen Ober- und Unterhitze, sowie Umluft ist immer Letzteres zu wählen. Durch die Verteilung der Hitze wird die gewünschte Temperatur zügiger erreicht. Ähnlich wie beim Herd, ist hier die Nachhitze zu nutzen und das Gerät frühzeitig auszuschalten.
7. Geschirrspüler vollladen: Zunächst einmal ist der Spüler energieeffizienter als der Abwasch per Hand. Im Vergleich werden ¾ der Wasserkosten und die Hälfte des Stromverbrauchs eingespart. Dafür muss jedoch ein Produkt der Energiesparklasse A+++ erworben werden. Die Größe ist auf die Anzahl der Personen im Wohnraum zuzuschneiden. Vorwaschen ist meist nicht notwendig und das Spülgerät ist erst dann anzustellen, wenn es vollständig beladen ist. Geräte mit Eco-Modus sparen nochmals beim Stromverbrauch.
8. Kühlschranktemperatur: Sieben Grad wird als perfekte Temperatur empfohlen. Wer nachmessen möchte, muss dies in der Mitte des Kühlschrankes machen. Jedes Grad mehr ist überflüssig und erhöht lediglich den Energieaufwand. Zudem ist die Kühlschranktür so kurz wie möglich zu öffnen.
9. Gefrierfach abtauen: Im Fach sammelt sich über die Monate und Jahre Eis an. Dieses aufrecht zu erhalten, kostet bei den Finanzen. Außerdem wird wieder Platz geschaffen. Im Urlaub ist es ratsam Kühlschrank und Gefrierfach abzustellen und vorher die Lebensmittel zu verbrauchen, verschenken oder einzufrieren.
Wohnzimmer: Gemütlichkeit ohne Stromverschwendung
Ein Stromvergleich in regelmäßigen Abständen ist immer ratsam. Viel Strom wird in der Wohnstube verbraucht, wo sich die Bewohner zumindest abends sehr regelmäßig aufhalten.
10. Auf Standby verzichten: Fernseher und Co schalten sich, um einen schnellen Zugriff zu ermöglichen, meist nicht vollständig aus. Dies wird durch einen roten oder blauen Punkt am Apparat angezeigt. Auf diesem Weg wird aber kontinuierlich „Saft“abgezwackt. In den Einstellungen sollte nach einer Möglichkeit gesucht werden, das Standby zu meiden. Alternativ ist eine Steckdose mit Kippschalter vorzuschalten.
11. Elektronik aufladen: Hängt das Ladekabel immer am Strom und das Endgerät häufig am Kabel. Auch hier wird stetig und unnötig Strom gezogen. Eine Kippsteckdose ist ebenso empfehlenswert. Apropos Steckdose: Inzwischen gibt es Modelle, welche mit einer Verknüpfung mit PV-Modulen, Strom für den Haushalt bereitstellen. Interessiert: Unter www.solarmodul-steckdose.de gibt es weitere Informationen.
12. Bildschirmgröße bedenken: Je größer das Display des Fernsehers, desto höher der Verbrauch an Energie. Plasma Fernseher beziehen zudem in der Regel mehr Strom aus dem Netz als LED/LCD-Modelle. Bei der Displaygröße ist zudem der Abstand zum Sitzplatz zu bedenken.
13. Öko-Einstellung: Diverse Fernsehmodelle verfügen über einen automatischen Ausschalter. Wird seit mehreren Stunden keine Taste mehr geklickt, so schaltet sich das TV-Gerät aus. Dies ist für Kunden praktisch, die regelmäßig vor dem Fernseher einschlafen.
14. Aquarium dämmen: Um Energiekosten zu senken, ist die Dämmung der Fischheimstätte vorzunehmen. Noch mehr Tipps zum Stromsparen und über eine bestimmte Fischgattung sind auf www.guppys.info einzusehen.
Schlafzimmer: Nachtruhe abseits der Elektrizitätsbelastung
Zunächst einmal gelten viele Tipps in Bezug auf die Elektronik ebenfalls im Kinderzimmer, was häufig ebenfalls ein Schlafzimmer ist. Grundsätzlich ist in der Nähe des Bettes weitestgehend auf Elektronik zu verzichten. Der anfallende Elektrosmog kann den Nachtschlaf empfindlich stören. Dennoch haben wir zusätzliche Tipps auf Lager.
15. Automatischer Ausschalter: Bei Stereo-Anlagen gibt es Bedienelemente, um das Produkt nach 30, 60 oder 90 Minuten auszuschalten. Dies ist für Personen ratsam, die beim Einschlafen Hörspiele oder Hörbücher anschalten oder sich von Musik berieseln lassen.
16. Temperaturniveau: 15 bis 18 Grad Celsius sind im Schlafzimmer ausreichend. Bei höheren Temperaturen wird der erholsame Nachtschlaf ebenso behindert, wie bei zu kalten Werten. Allerdings wird nur Strom gespart, wenn bislang über der empfohlenen Wärme geschlafen wurde. Zudem ist es günstiger eine konstante Temperatur zu halten, als ständig hochheizen zu müssen.
Badezimmer: Energie sparen auch im kleinsten Raum des Hauses
Der Aufenthalt ist meist nur kurz, aber doch regelmäßig. Im Bad lässt sich einiges an Stromkosten einsparen, wenn nur gewusst wird wie. Wir helfen mit zahlreichen Ideen.
17. Schneller Duschen: Deutsche sollen im Durchschnitt 10 Minuten unter der Dusche stehen. Um sich einzuseifen und abzuspülen wird in der Regel viel weniger Zeit benötigt. Zudem ist es ratsam beim Einseifen das Wasser abzuschalten. Weshalb hier Strom gespart wird? Weil das Wasser erhitzt werden muss.
18. Duschen statt Baden: Nicht nur der Zeitaufwand ist geringer. Durch den Wasserhahn der Wanne fließt mehr Wasser als durch den Duschkopf. Auf Baden muss nicht zwingend verzichtet werden, aber eine Reduktion ist häufig angebracht.
19. Duschkopf austauschen: Inzwischen gibt es Modelle, welche dem Wasser Luft beimischen. Dadurch wird der Strahl beschleunigt. So kommt ein angenehmes Duschgefühl bei verringertem Wasserverbrauch zustande.
20. Kälter Baden/Duschen: Jedes Grad, welches verringert wird, sorgt für eine kleine Entlastung auf der Abrechnung.
21. Föhnen reduzieren: Der Föhn ist ein großer Stromfresser. Je nach Temperatur ist es daher ratsam die Haare an der Luft trocknen zu lassen. Gleiches gilt im optimalen Fall für die Wäsche, welche in diesem Fall sogar rausgestellt wird. Im Sommer hilft die Sonne gerne beim Haartrocknen.
22. Gewohnheiten abstellen: Beim Zähneputzen das Wasser laufen lassen ist nicht nötig. Gleiches gilt beim Rasieren.
23. Elektronische Wassererhitzung meiden: Durchlauferhitzer und dergleichen wirken energieeffizient. Tatsächlich ist diese Art der Wassererhitzung aber sehr kostenintensiv in Bezug auf die Energierechnung.
Arbeitszimmer: Geschäftigkeit mit ausbleibender Verschwendung
Noch haben wir unseren Rundgang abseits des Stromanbieters vergleichen noch nicht abgeschlossen. Im Büro findet sich ebenfalls nicht wenig Elektronik. Sparpotential erkannt!
24. Weniger Drucken: Das virtuelle Büro ist im Kommen. Ein Ausdruck ist nicht immer notwendig. Vor jedem Druckvorgang sollte der Nutzen des Dokuments hinterfragt werden. Mit entsprechender Technik braucht nicht jedes Büro eines Unternehmens einen eigenen Drucker.
25. Bildschirmschoner ausschalten: Der Schoner ist ein Überbleibsel aus der Zeit der Röhrenmonitore, damit das Bild sich nicht einbrennt. Neue Modelle brauchen dies nicht zu fürchten. Der Bildschirmschoner verbraucht mehr als der PC im Ruhezustand. Daher in den Einstellungen lieber gleich zum Energiesparen umswitchen. Ein Stromvergleich reduziert die kosten effektiv. Aber Verschwendung ist nicht nötig.
26. Kein Nachtbetrieb: Wo im Wohnzimmer die Kippsteckdose häufig beim Fernseher zum Einsatz kommt, haben im Büro praktisch alle Elektrogeräte eingesteckt zu sein. Nach Tagesschluss wird der Schalter umgelegt und die Gerätschaften sind vom Stromnetz getrennt. Ein Verbrauch ohne Anwesenheit wird damit ausgeschlossen. Dies gilt auch für das Wochenende.
27. Arbeitstemperatur: Um die 20 Grad Celsius sind zum Arbeiten optimal. Wichtig ist bisweilen sich mit Kollegen auf eine Temperatur festzulegen und nicht ständig die Heizleistung der Heizkörper zu regulieren. Über Nacht muss übrigens nicht geheizt werden.
28. Klimaanlage einstellen: Wenn ein Raumkühler verwendet wird, sind Fenster und Türen geschlossen zu halten. Weiterhin ist im Sommer nicht zu tief zu kühlen. Der starke Temperaturunterschied kann ebenfalls eine Belastung darstellen. Eine regelmäßige Wartung des Produkts sorgt für einen gleichbleibenden Stromverbrauch.
Keller oder Hausanschlussraum: Sparen noch im letzten Winkel
Die Zahl der Elektrogeräte ist überschaubar, aber dennoch kann gespart werden. Der Vergleich Stromanbieter ist halt nicht der einzige Weg.
29. Gefriertruhen abtauen: Es bildet sich immer mehr Eis. Nimmt die weiße Schicht überhand, wird nicht nur Platz verschwendet. Die Elektronik muss Energie aufwenden, um das gefrorene Wasser zu erhalten. Dies gilt für den Gefrierschrank gleichermaßen und damit wird regelmäßiges Abtauen zum Pflichtprogramm.
30. Waschmaschine voll beladen: Bei der Waschmaschine ist es wie beim Geschirrspüler. Ist diese nicht vollständig gefüllt (eine Handbreit nach oben Luft lassen), braucht sie nicht eingeschaltet zu werden. Eine 30 Grad Wäsche ist häufig vollkommen ausreichend.
31. Wäschetrockner meiden: Der Energieverbrauch übersteigt die Waschmaschinen um ein vierfaches. Daher ist ein Verzicht auf den Trockner die beste Lösung. Führt wirklich kein Weg dran vorbei, so sind eine Vollbeladung, die Auswahl des richtigen Programms und eine regelmäßige Reinigung des Flusensiebes vorzunehmen. Vieltrockner profitieren von den etwas teureren Geräten mit Wärmepumpe. Der beste Trockner ist noch immer die Sonne!
Generelle Tipps zum Sparen daheim
Jetzt haben wir das Stromsparen für praktisch alle Räume durchexerziert. Der Stromvergleich ist ergänzend vorzunehmen. Aber noch immer haben wir Tipps auf Lager, die unabhängig von der Räumlichkeit durchzuführen sind.
32. Energiesparende Produkte: Häufig lohnt sich ein Austausch beim Fernseher oder der Waschmaschine bereits bevor diese kaputt gehen. Der verringerte Energieverbrauch entschädigt für den vorzeitigen Wechsel. Bestenfalls werden Geräte mit der Energieeffizienzklasse A oder besser erworben.
33. Richtig beleuchten: Energiesparlampen sind eine wahre Entlastung für den Geldbeutel. Weiterhin sparen LEDs im Vergleich mit herkömmlichen Birnen viel Strom ein. Zudem sollte nur dort Licht brennen, wo die Sonne nicht für Helligkeit sorgen kann und wo sich auch jemand aufhält.
34. Gerätegröße anpassen: Egal ob Waschmaschine, Kühlschrank, Geschirrspüler oder Trockner – Die richtige Größe für die Anzahl an Bewohner spart bares Geld. Ungenutzter Platz ist hingegen Verschwendung.
35. Intelligentes Heizen: Heizkörper sind nicht mit Gegenständen zu verstellen. Dies mindert die Heizleistung. Fenster sollten dicht sein, die Wände und Decken gedämmt. Wird jetzt regelmäßig eine Volllüftung für kurze Dauer durchgeführt, anstatt das Fenster zu kippen, wird intelligent geheizt.
Vergleich Stromanbieter: Weitere wichtige Hinweise und Informationen
Wer die vorangegangenen Tipps ausführlich gelesen hat, wird einsehen: Strom sparen im eigenen Hausstand ist möglich. Eine Entlastung von jährlich mehreren hundert Euro ist möglich. Der Stromvergleich reduziert die Kosten noch zusätzlich.Auf zwei Aspekte müssen wir nachfolgend noch eingehen, da diese Themen vielen Besuchern auf dem Herzen liegen. Es handelt sich um den Schufa-Eintrag und den Standortwechsel.
Schlechte Schufa: Stromanbieter anmelden möglich?
Ein neuer Vertragspartner, sicherlich durch den Strom Vergleich aufgespürt, wird vor dem Vertragsschluss eine Schufa-Auskunft anfordern. Auf diesem Weg wird die Bonität, also die Zahlungsfähigkeit des Kunden, geprüft. Es ist wichtig zu wissen, dass in über 90 Prozent der Fälle nur positive Informationen weitergegeben werden. Dabei könnte es sich um die pünktliche Rückzahlung eines Kredites handeln.
Eine Schufa-Anfrage wird nicht immer, sondern oftmals nur als Stichprobe, durchgeführt. Daher lohnt sich der Versuch des Wechsels nach dem Strompreise vergleichen eigentlich immer. Zur Not ist eine persönliche Kontaktaufnahme möglich, um den eigenen Fall zu schildern. Es ist zumeist keine gute Idee im teuren Grundtarif zu versauern. Allerdings sichert die Grundversorgung immerhin jedermann einen Haushalt mit Elektrizität und hat somit ebenfalls ihren Nutzen.
Umzug: Muss ich den Stromanbieter wechseln oder nur informieren?
Ein Wohnortwechsel steht an? Vielleicht sogar zum ersten Mal? In diesem Fall sollten vorab Infos unter www.umzug-checkliste.org eingeholt werden. So wird bestimmt nix vergessen! Natürlich haben wir bezüglich des Themas Stromanbieter vergleichen noch mehr Hinweise.
Ohne besonderen Vertrag sollte ein Wechsel immer möglich sein. Grundsätzlich ist vorab in den Vertragsmodalitäten nachzuschauen. In der Regel wir für einen Umzug ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt, welches wahrgenommen werden kann. Einige Anbieter machen jedoch einen Unterschied, sollte der gleiche Kontrakt weiterhin genutzt werden können (Stichwort Netzgebiet).
Ist ein Stromanbieterwechsel möglich, so empfiehlt sich der frühzeitige Strompreisvergleich. Denn der neue Anbieter übernimmt die Modalitäten der Kündigung beim ehemaligen Vertragspartner.
Stromvergleich Checkliste: Wirklich nichts vergessen?
Abschließend wollen wir die wichtigsten Aspekte der Stromvergleiche auf einen Punkt bringen. Kurz und knapp ist hier einzusehen, worauf zu achten ist.Preiswerter Anbieter: Nach diesem Kriterium wird im Stromvergleich gefiltert
Tarif auswählen: Wie viel wird in Cent je Kilowattstunde gezahlt?
Zukünftiger Preis: Ändert sich das Preisniveau über den Vertragszeitraum?
Vertragsdauer: Je kürzer die Vereinbarung, desto früher ist erneut zu wechseln!
Zahlungsmodalitäten: Eine monatliche Zahlung ist der Standard und zu empfehlen
Prämien: Werben von Freunden oder Bekannten oder auch nur der schlichte Wechsel bringen zusätzliches Geld in die Kasse
Daten bereithalten: Letzte Stromrechnung, Bankverbindung, Kundennummer, Verbrauch und Zählerstand, sowie Zählernummer werden benötigt
Stromverbrauch-Richtwerte: Einzelpersonen 1.500 kWh, Paare 2.500 kWh, Klein-Familien 3.500 kWh und Groß-Familien 5.000 kWh oder mehr
Versorgungspflicht: Niemand muss im Dunkeln sitzen. Ohne aktiven Stromvergleich bleibt zumindest die etwas teurere Grundversorgung mit Elektrizität.